Bei der Jugend holte Carlos Stapelfeld den 1. Platz vor Max und Hanna Dirmeier.
Samuel Schatz, mittlerweile 18 Jahre, überzeugte als Gruppenerster bei den Herren ohne Satzverlust gegen alle seine Gegner und wurde nach 2022 zum zweiten Mal Vereinsmeister.
Im Einzel und Doppel der Herren schlug dann die Stunde der „glücklichen Verlierer“. Spieler, die eigentlich schon verloren hatten, bekamen durch zahlreiche Ausfälle wegen Verletzungen oder nicht wahrnehmbaren Spielterminen ihrer Gegenspieler eine zweite Chance. So bestritten Wolfgang Baumann und Dieter Achatz (6:1,6:1) das Herrenendspiel Ü50. Sie hatten schon in der Gruppe gegeneinander gespielt, da allerdings mit einem freundlicheren Ergebnis für Dieter Achatz.
Im Herrendoppel konnten die überragenden Akteure Wolfgang Baumann und Samuel Schatz auch von den nachgerückten Kurt Himmer und Alex Stapelfeld nicht gefordert werden (6:1,6:0). Dritte wurden in einem engen Match Lukas Klobeck/ Quirin Baumann vor Bernhard Axthammer/ Uli Scheubeck (6:1,5:7,10:4).
Die wiedererstarkte Damenriege im Verein zeigte dann, wie eng es durch Kampfgeist und Spielfreude in den Spielen sein kann. Im Doppelendspiel siegten Tabea Plikat/Julia Berndl gegen Claudia Ortega/ Kyoung Hee Lee Dirmeier (7:5,6:7,10:5). Den 3. Platz belegten Jana Rehwald/ Heike Rübestahl vor Ulla Ploog/ Karin Schillhuber (4:6,6:4,10:3).
Im Einzel um den 3. Platz entschied Ulla Ploog ein spannendes Marathonmatch gegen Heike Rübestahl (7:5,6:7,10:6) für sich.
In seinen Worten zur Siegerehrung gratulierte Vereinspräsiden Heinz Utschig allen Siegern und Platzierten. Ein besonderes Dankeschön ging an den Hauptorganisator der Vereinsmeisterschaften - Sportwart Rolf Oehler - der trotz herausfordernden "Rahmenbedingung" in den letzten drei Wochen einen attraktiven Finaltag organisierte.
Text: Jörg Aldenhoff
Fotos: Jörg Aldenhoff und Uwe Schatz







